Kinder- & Jugendzähne richtig pflegen

Bei der Zahnärztin Frau Dr. Römer in Amerdingen.

MILCHZÄHNE SCHÜTZEN DURCH GRUNDLEGENDE REINIGUNG

Zahnheilkunde für Kinder & Jugendliche in Amerdingen bei Dr. Römer


Die Kinder- und Jugendzahnheilkunde ist ein wichtiger Bestandteil der Zahnmedizin. Denn je früher Kinder lernen, dass die Zahnpflege wichtig ist und diese als tägliche Routine akzeptieren, desto weniger Probleme treten in der Regel später auf. Für unsere Jugendlichen bieten wir tolle Prophylaxeleistungen an. Fluorose- & Kariesbehandlung ohne Bohren und individueller Sportmundschutz vervollständigen unser Leistungsangebot. Auch die Angst vor dem Zahnarzt ist hier ein wichtiger Punkt. Wer aufgrund gesunder Zähne keine tiefgreifende Behandlung fürchten muss, der entwickelt in der Regel keine Angst vor dem Zahnarztbesuch. Haben sich bereits Ängste aufgebaut oder ist ihr Kind sehr unruhig, können wir auf eine sanfte Hypnose zurückgreifen. Diese funktioniert bei Kindern in der Regel sehr einfach. Dank der Hypnose müssen wir keine beruhigenden Medikamente geben.

Grinsender Junge Kinderzahnmedizin

Prophylaxe für Kinder und Jugendliche bei Dr. Römer in Amerdingen


Die gründliche Reinigung der Milchzähne ist von Anfang an sehr wichtig um Löcher (Karies) vorzubeugen. Denn auch wenn diese in absehbarer Zeit ausfallen, müssen sie genauso gründlich gepflegt werden wie die bleibenden Zähne älterer Kinder und Erwachsener! Wenn ein Milchzahn entzündet ist, leidet man genauso unter den Schmerzen wie bei einem bleibenden Zahn. Sollten Milchzähne an Karies erkranken, kann es sein, dass die bleibenden Zähne auch Schaden nehmen!

GUT ZU WISSEN

Gut zu wissen

Für alle Fragen rund um das Thema gesunde Kinder- und Jugendzähne, beraten wir Sie jederzeit gerne und bieten auch gerne eine Ernährungsberatung an. Sprechen Sie uns an!

Eltern haben die Verantwortung dafür, dass ihre Kinder und Jugendlichen gesunde und schöne Zähne haben, und legen somit den Grundstein für die Zahngesundheit ihrer Kinder. Folgende Tipps und Ratschläge sollten Eltern befolgen, damit ihre Kinder eine sorgenlose Zahngesundheit genießen dürfen:

  • Alle 6 Monate Untersuchung beim Zahnarzt wahrnehmen
  • Alle 6 Monate Teilnahme an der Individualprophylaxe (IP) im Rahmen der Untersuchungen
  • Bei Karies an Milchzähnen und bleibenden Zähnen sofort den Zahnarzt aufsuchen
  • Gründliche Zahnpflege ab dem 1. Milchzahn
  • Eltern sollten Die Zähne nachputzen (bis Kinder schreiben können)
  • Tägliche Zuckeraufnahme so niedrig wie möglich halten um Karies zu vermeiden
  • Kinder dürfen nicht ununterbrochen an Nuckelflaschen oder Schnabeltassen nuckeln (Gefahr von schmerzhaftem „Nuckelflaschenkaries“!)

Prophylaxe bei erhöhtem Kariesrisiko

Im Normalfall reicht es, wenn Kinder alle 6 Monate einen Kontrolltermin bei ihrem Zahnarzt wahrnehmen. Sollte jedoch ein erhöhtes Kariesrisiko vorliegen, dann sollte der Zahnarzt alle 3 Monate die Zähne kontrollieren. Ein erhöhtes Kariesrisiko kann beispielsweise vorliegen, wenn bereits andere Familienmitglieder, Bekannte oder Freunde an Karies erkrankt waren/sind, denn oft wird dasselbe Besteck, dieselbe Trinkflasche oder ein anderer Gegenstand von mehreren unterschiedlichen Personen mit dem Mund berührt. Hierbei kann Karies von einer Person auf die andere übertragen werden. Sowohl Kinder als auch Eltern sollten die tägliche Zahnpflege daher sehr ernst nehmen und gewissenhaft durchführen. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt werden daher für die gesamte Familie empfohlen. Auch bei Babys sollten Eltern unbedingt darauf verzichten, den Schnuller, Löffel oder Ähnliches abzulutschen und danach dem Baby wieder in den Mund zu stecken.

Richtiges Zähneputzen: Das A&O der Zahngesundheit

Die Zahngesundheit stützt sich nicht allein auf die Vorsorgeuntersuchungen und die professionelle Zahnreinigung in unserer Praxis. Auch die heimische Zahnpflege ist sehr wichtig. Dabei ist zunächst egal, ob elektrisch oder von Hand geputzt wird. Eine nicht zu harte Zahnbürste sowie eine geeignete Zahnpasta in Kombination mit Zahnseide sind wichtige Instrumente, um die Zähne nach den Mahlzeiten zu reinigen. Essen und Sprechen wie mit den echten Zähnen, keine Haftprobleme oder Druckstellen und schöne Zähne, mit denen Sie gerne lächeln!

Zähneputzen nach dem Essen – worauf muss man achten?

Nach Süßigkeiten oder anderen zuckerhaltigen Produkten ist es wichtig, sich direkt im Anschluss die Zähne zu putzen, denn so kann der für die Zahngesundheit gefährliche Zahnbelag verhindert werden. Es ist daher ratsam, auch unterwegs eine Zahnbürste und Zahnpasta dabei zu haben. Ist es einmal nicht möglich, sich die Zähne sofort zu putzen, sollte der Mund gründlich mit Wasser ausgespült oder ein zuckerfreier Zahnkaugummi gekaut werden.

Anders verhält es sich beim Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Säften oder Süßigkeiten, die Zitronensäure enthalten. Damit der durch die Säure angelöste Zahnschmelz nicht beschädigt wird, sollte man hier erst nach mindestens 30 Minuten mit dem Zähneputzen beginnen.

Zur Wahl der richtigen Zahnbürste, Zahnpasta sowie bei Fragen zur richtigen Putztechnik sprechen Sie uns gerne an – wir helfen weiter!

Mädchen Zähneputzen Kinderzahnmedizin

PZR für Kinder – Professionelle Zahnreinigung in Amerdingen bei Dr. Römer


Sicherlich haben Sie schon einmal eine professionelle Zahnreinigung bei sich selbst durchführen lassen. Aber haben Sie als Eltern auch daran gedacht Ihr Kind für solch eine Prophylaxebehandlung anzumelden?

Bereits bei Kindern ist es ratsam eine PZR durchführen zu lassen. Denn Kinder sind erst dabei zu lernen, wie das Zähneputzen richtig ausgeübt wird. Auch hier gilt wie in vielen anderen Bereichen: „Übung macht den Meister“. Doch wenn sich Kinder über mehrere Jahre ein Putzverhalten angeeignet haben, das nicht gründlich genug ist, kann es schon sehr früh zu Zahnerkrankungen, wie beispielsweise Karies kommen. Bei einer PZR werden die Zähne Ihres Kindes sehr gründlich, auch in den Zahnzwischenräumen und an Stellen, an denen Ihr Kind schwer oder gar nicht hinkommt, gereinigt. Zudem zeigen wir Ihrem Kind bei der Behandlung, wie es seine Zähne richtig putzt und worauf es dabei unbedingt achten muss.

Gerne erklären wir dabei auch warum süße Lebensmittel nur in geringen Mengen verzehrt werden sollten und was gesündere Alternativen sind. Vor allem für Kinder, die eine festsitzende Zahnspange tragen oder ein erhöhtes Kariesrisiko haben, kann diese Prophylaxebehandlung eine gründliche und effektive Maßnahme sein, um Zahnkrankheiten wie Karies vorzubeugen.



Springende Mädchen

Gesunde Ernährung unterstützt gesunde Zähne – unsere Tipps


Wir haben Ihnen hier ein paar Tipps und Informationen zusammengestellt, worauf Sie bei sich und Ihrem Kind achten sollten hinsichtlich zahngesunder Ernährung. Manche Lebensmittel erscheinen uns auf den ersten Blick gar nicht so sehr als Gefahr für unsere Zähne, doch wenn die Zahnpflege nicht regelmäßig und gründlich durchgeführt wird, können manche Lebensmittel schnell zu schmerzhaften Zahnerkrankungen führen. Mit den folgenden Informationen möchten wir Sie auf mögliche Risiken aufmerksam machen und Ihnen so helfen, Ihre Zahngesundheit zu erhalten. Sollten Sie noch Fragen haben, so kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie gerne!

Allgemein gilt: Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung nehmen Kinder genügend Nährstoffe auf, die sie benötigen, damit ihr Körper bestens versorgt ist und somit auch Zähne und Zahnfleisch beim Aufbau und Festigung unterstützt werden.



Gesunde Ernährung

Süße Lebensmittel: Je weniger, desto besser!

Da Zucker als Grundlage zur Entstehung und Vermehrung von Kariesbakterien dient, sollten Kinder so wenig wie möglich davon konsumieren: Je weniger, desto besser! Alle Zuckerarten fügen unseren Zähnen großen Schaden zu und führen im schlimmsten Fall zu Karies: Haushaltszucker, Traubenzucker, Honig, Fruchtzucker, Sirup oder Maltodextrin. Wenn zuckerhaltige Produkte konsumiert werden, dann am besten direkt nach den Hauptmahlzeiten und mit anschließendem Zähneputzen. Ist die Zahnbürste einmal nicht in Reichweite, wird der Mund am besten gründlich mit Wasser ausgespült, damit keine Essensreste an den Zähnen hängen bleiben.

Vorsicht bei Getränken!

Kinder neigen dazu, sich süße Getränke auszusuchen. Dies ist jedoch gefährlich für ihre Zahngesundheit. So sind beispielsweise Saftschorlen, Limonaden und Eistees in großen Mengen schon allein wegen ihres sehr hohen Zuckeranteils nicht geeignet für Kinder. Neben Zucker enthalten einige gesüßte Getränke auch Zitronensäure, die den Zahnschmelz enorm angreift. Eistee enthält dazu noch Schwarztee, der die Zähne nach hohem Konsum verfärben und die Zahnsubstanz verändern kann. Darüber hinaus ist das in Schwarztee enthaltene Koffein für Kinder nicht empfehlenswert, da es sie unruhig macht und ihnen das Einschlafen erschwert.

Gut zu wissen: Es ist daher zu empfehlen, dass Kinder von Anfang an von ihren Eltern an Wasser und ungesüßte Tees (ohne Koffein) gewöhnt werden.

Nuckelflaschenkaries – ein stark unterschätztes Risiko

Kinder dürfen nicht ununterbrochen an Nuckelflaschen oder Schnabeltassen nuckeln, da sonst die Gefahr eines schmerzhaften „Nuckelflaschenkaries“ droht. Übrigens treten  „Nuckelflaschenschäden“ sowohl bei gesüßten als auch bei ungesüßten Getränken in der Nuckelflasche auf!

Milchprodukte: Kalzium für die Entwicklung der Zähne

Damit sich die Zähne von Kindern gut entwickeln, benötigen sie unbedingt Kalzium. Dieses steckt vor allem in Milchprodukten, aber auch in Gemüse (Brokkoli, Fenchel, Grünkohl), Mineralwasser (dessen Wert an Kalzium pro Liter über 150 mg beträgt) sowie weiteren Lebensmitteln, denen Kalzium hinzugefügt wurde (z.B. Fruchtsäfte).

GUT ZU WISSEN

Gut zu wissen

Beim Kauen wird die Menge an Speichel erhöht, der bis zu einem bestimmten Grad Karies verhindern kann. Er setzt sich unter anderem aus Kalzium und Phosphat zusammen, die dazu fähig sind, angegriffene Stellen im Zahnschmelz zu „reparieren“.

Kauen ist wichtig!

Folgende Lebensmittel sollten Kinder regelmäßig essen, da sie dabei gründlich kauen müssen:

  • Gemüserohkost
  • Knackiges Obst
  • Vollkornbrot
  • Müsli

Festsitzende Spangen


Kinder, die eine festsitzende Spange tragen, müssen es mit ihrer täglichen, gründlichen Mundhygiene sehr genau nehmen. Nachlässigkeit und Ungenauigkeit bei der Reinigung der Zähne und Spange können zu schmerzhaften Erkrankungen wie beispielsweise Karies, Schädigungen am Zahnschmelz und zu einer entzündeten Mundschleimhaut führen.

Da Zähne, die von einer festsitzenden Spange umgeben sind, deutlich schwieriger zu reinigen sind als Zähne ohne Spange, sollten Eltern die gründliche Mundhygiene Ihrer Kinder zusätzlich kontrollieren und in regelmäßigen Abständen (alle 3-6 Monate) Kontrolltermine für eine PZR-Behandlung vereinbaren. Die PZR ist eine sehr effektive Behandlung um jegliche Beläge an und zwischen den Zähnen sowie Zahnspangendrähten zu entfernen. In der Praxis sehen wir Beläge, die Sie und Ihr Kind selbst daheim schwer erkennen und erreichen können.

FRAU DR. RÖMER

Dr. Bianca Römer

Um eine vielseitige Versorgung aus
einer Hand zu gewährleisten, hat sich
Frau Dr. Römer intensiv in den Bereichen Implantologie & Knochenaufbau weitergebildet.


Sprechen Sie uns für eine individuelle Beratung gerne jederzeit an.

Ihr Kind benötigt eine Prophylaxe? Gerne finden wir für Sie und Ihr Kind die passende Lösung.

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